Die Liste der verletzten österreichischen Legionäre in der deutschen Fußball-Bundesliga wird immer länger. Der VfL Wolfsburg muss am Samstag bei Bayer Leverkusen auf Offensivspieler Patrick Wimmer verzichten. „Er hat einen schweren Schlag abbekommen. Das Sprunggelenk ist angeschwollen. Somit ist kein Einsatz möglich“, sagte VfL-Trainer Niko Kovac am Freitag. „Ich hoffe, dass es kommende Woche behoben sein wird.“
Bei Werder Bremen ist Verteidiger Marco Friedl angeschlagen. Ob der Tiroler am Samstag gegen den SC Freiburg einlaufen kann, ist offen.
Wimmer ist der sechste österreichische Spieler, der am Wochenende fehlen wird. Die Meisten hat es ärger erwischt. Mittelfeldmotor Konrad Laimer von RB Leipzig ist Mitte September am linken Sprunggelenk operiert worden und fällt bis Jahresende aus. Auch Schalke-Verteidiger Leo Greiml (Meniskusoperation) und Mönchengladbachs Offensivspieler Hannes Wolf (Schulteroperation) werden erst im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen.
Dejan Ljubicic, Mittelfeldspieler des 1. FC Köln, fehlt ebenfalls längerfristig, eine genaue Diagnose der Verletzung gab sein Verein nicht bekannt. Zuletzt musste auch Marlon Mustapha von Mainz 05 pausieren.
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