Immer Sommer kam es vor allem in und nach Rohrbach immer wieder zur Ausfällen bei den Bussen des OÖVV. Das hat sich gebesser, aber Busunternehmen sind weiterhin auf der Suche nach Lenkern. Der OÖ Verkehrsverbund hat deshalb zu einem Treffen geladen. Das Berufsbild soll jetzt aufgewertet werden.
Großflächige Ausfälle von Öffi-Bussen wie im Sommer (die „Krone“ hat berichtet) gibt es zwar nicht mehr, aber jene Busunternehmen, die für den Verkehrsverbund fahren, sind weiter fieberhaft auf der Suche nach Lenkern. Probleme hatte vor allem das Unternehmen Dr. Richard, die wurden aber weitesgehend gelöst. „Seit den Ausfällen im Sommer konnte das Unternehmen mehrere Lenker und Lenkerinnen einstellen und zum Teil einzelne Linien an Subunternehmen vergeben“, erklärt OÖVV-Pressesprecher Philipp Köstenberger auf Anfrage der „Krone“. Allerdings kommt es auch bei anderen Unternehmen immer wieder zu Engpässen. So sind in den vergangenen Tagen im Salzkammergut Busse ausgefallen, wie „Krone“-Leser berichteten.
Berufsbild neu definieren
Deshalb sucht der OÖVV mit den Busunternehmen einen Weg aus der Krise. „Wir haben zu einem Workshop zum Thema Buslenkermangel eingeladen. Dieser Einladung kamen die sechs größten Busunternehmen nach. Es wurden Ideen entwickelt, wie wir das Berufsbild des Buslenkers aufwerten können. Dieser Prozess befindet sich am Anfang, es soll den Start einer Gesamtstrategie darstellen, wie wir die Unternehmen bestmöglich bei der Personalsuche unterstützen können“, so Köstenberger.
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