Im ruhigen Schenkenfelden gibt es Wirbel. Der Grund: Nur wenige Tage nachdem ein unbekannter Täter mit einer Schrotflinte zwei Ortsschilder durchsiebt hat, wurde nun auch noch eine der Tafeln gestohlen.
In der vergangenen Woche erst gab es im beschaulichen Schenkenfelden im Mühlviertel große Aufregung. Zwei Ortstafeln wurden am Wochenende beschossen, vermutlich mit einem Schrotgewehr. Große Löcher waren in den Tafeln zu sehen, die Menschen machten sich Sorgen. Denn vom Täter fehlte weiterhin jede Spur.
Eine Tafel kostet 800 Euro
Doch nicht genug: Nun wurde eines der beiden Ortsschilder, jenes, das im örtlichen Wasserschutzgebiet zwischen Königschlag und Schenkenfelden steht, auch noch gestohlen. „Das klingt zwar lustig, ist es aber nicht. So ganz nebenbei sind solche Schilder nicht ganz billig. Sie kosten pro Stück 800 Euro“, ärgert sich Amtsleiter Josef Schoissengeier über den vermeintlichen Lausbubenstreich. GS
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