Austria Klagenfurts Coach Peter Pacult ist in Wien-Hütteldorf in aller Munde. Viele Fans würden den 62-Jährigen - spätestens nach seinem 1:0-Sieg - gerne auf der grün-weißen Trainerbank sehen. „PP“ kennt seine Zukunft - und verrät sie!
Die Schulter tut Peter Pacult nach dem heroischen 1:0-Sieg in Hütteldorf bestimmt heute noch weh. Wie er mit seiner Austria Klagenfurt bei Ex-„Herzensklub“ Rapid aufgetreten ist, den ersten „Dreier“ dort geholt hat – das hat auch einige Gratulanten verdient!
So blieb der Coach in Wien, stieß mit Herzdame Manuela auf ganze 20 Saisonpunkte an. Das sind fünf mehr als man in der vergangenen Meisterschaft zu dieser Zeit hatte. Damals war man Siebenter, derzeit ist Violett die viertstärkste Kraft in Österreich – und mit sechs Zählern vor WAC die Nummer eins Kärntens.
Vertragsverlängerung?
Ob jetzt wohl nicht Rapid bei ihm angefragt hat, gar schon ein Angebot (wie auch von manchenf Fans gefordert) gelegt hat? „Nein. Und wenn, ist es egal. Keiner braucht sich in Klagenfurt zu sorgen, denn ich bleibe hier. Das ist ein Bekenntnis“, sagt Pacult, dessen Vertrag ja im Sommer ausläuft. „Ich werde ihn gleich die Verlängerung signieren lassen, wir wollen ihn ja bekanntlich unbedingt halten“, betont Sportchef Matthias Imhof.
Der Funktionär hat auch maßgeblichen Anteil daran, wieso es heuer noch besser läuft. Denn mit den Neuen Irving, Karweina, Benatelli, Wernitznig und Arweiler (der noch Schmerzen nach dem Ellbogen-Check von Kerschbaum hat!) lag „Violett“ wieder goldrichtig. „Wir sind in der Breite qualitativ stärker geworden als im Vorjahr. Unsere Bank kann jetzt jeden eins zu eins ersetzen“, weiß Imhof.
Mühsam aber: Im Cup-Viertelfinale (3./4./5. Feber) wartet der LASK. Es wird das elfte Pokal-Auswärtsspiel in Folge. „Das kann ja nicht wahr sein“, seufzt Pacult.
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