Aus Top-10 gespült

Alonso hebt ab und kassiert dann auch noch Strafe

24.10.2022 05:51

Ist das bitter! Formel-1-Routinier Fernando Alonso hatte sich nach einem wilden Crash in Austin noch auf Platz sieben vorgekämpft. Eine Strafe nach dem Rennen spülte den Spanier jedoch wieder aus den Top-10.

Nach Rennende wurde das Ergebnis noch einmal korrigiert. Die Folge: Fernando Alonso fällt vom siebenten auf den 15. Platz zurück. Der Alpine-Pilot kassierte eine 30-Sekunden-Strafe. Auslöser: Ein von den Stewards stattgegebener Haas-Protest, dass Alonsos Auto nach dem Zwischenfall mit Lance Stroll in einem unsicheren Zustand unterwegs war. Der rechte Spiegel sei instabil gewesen und schließlich auch abgefallen.

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Ganz bitter!

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Kurz zuvor war Alonso auf den Aston Martin von Stroll aufgefahren. Ein Unfall, der wesentlich schlimmer hätte enden können. Alonsos Alpine-Wagen stieg über Strolls Hinterreifen auf. Die Szene resultierte „nur“ im Ausfall des unverletzten Stroll und herumliegenden Teilen auf dem Circuit of the Americas.

Alonso kam an die Box, bekam einen neuen Frontflügel. Doch ihm wurde anschließend zum Verhängnis, dass er zu lange mit dem kaputten rechten Seitenspiegel fuhr. Was Alpine-Sportdirektor Alan Permane nicht nachvollziehen kann. Laut ihm war nur einmal ein Auto unmittelbar hinter Alonso - und da habe man den Piloten darauf hingewiesen, auf ausreichend Abstand zu achten.

Auch Strafe für Stroll
Stroll bekam übrigens von den Stewards die Schuld für die Kollision. Er kassierte in Folge für den Grand Prix kommendes Wochenende in Mexiko eine Startplatzstrafe von drei Positionen.