Die Interimstrainer Fürstaller und Hofer haben ihren strauchelnden Teams in der Regionalliga Salzburg wieder Leben eingehaucht. Die Zukunft der Feuerwehrmänner ist offen.
Sie wurden geholt, als es brannte: Markus Fürstalller beim FC Pinzgau Saalfelden und Thomas Hofer beim SV Kuchl. Doch die beiden „Floriani“ scheinen bei ihren Vereinen ein neues Feuer der Hoffnung entfacht zu haben. Fürstaller gewann alle drei Spiele, schlug mit Bischofshofen und Austria Salzburg zweimal den Leader und führte so den FC Pinzgau wieder ins Aufstiegsrennen. Dem ehemaligen Regionalliga-Erfolgstrainer Hofer gelang es, Kuchl wieder zu stabilisieren. Mittlerweile scheinen die Top sieben für die Tennengauer wieder in Reichweite zu sein.
Bleibt nur mehr die Frage, wie lange die beiden Übungsleiter ihren Job noch ausüben werden. Bei Fürstaller ist die Sache klar. Der 47-Jährige wird bekanntlich aus beruflichen Gründen nur bis Winter bleiben und seine Fackel weitergeben. An wen ist offen, die Verantwortlichen basteln bereits.
„Bis Sommer denkbar“
In Kuchl ist die Sache anders. Auch beim Trainer scheint die Zusammenarbeit nach längerer Regionalliga-Abstinenz wieder neues Feuer entfacht zu haben. „Es macht mir sehr viel Spaß“, lächelt Hofer. Der 52-Jährige kann sich vorstellen, länger zu bleiben. „Bis Sommer ist es definitiv denkbar. Es ist nur wichtig, dass sich der Verein Gedanken macht, wo der Weg hingeht.“ Im Winter soll eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden.
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