Sie kleben sich auf dem Asphalt an, schütten die teuersten Gemälde der Welt mit Tomatensuppe und Erdäpfelpüree an und kosten arbeitenden Menschen den letzten Nerv. Die Klimaaktivisten von „Extinction Rebellion“, „Last Generation“ oder ähnlich martialisch klingenden Gruppierungen werden immer radikaler. So radikal, dass es zu Aggression und Übergriffen wie aktuell in Wien kommt. Die große Frage ist: Was wollen die Chaoten eigentlich?
Berlin, London, Paris, Rom, Wien: Die Bilder sehen immer gleich aus - und sie vermitteln eine Botschaft: Im Namen des Klimas ist es egal, wenn Menschen stundenlang im Stau stehen, nicht zur Arbeit kommen, nicht zum Arzt, nicht ins Spital, nicht in die Schule oder in den Kindergarten. Und selbst wenn die Rettung oder die Feuerwehr stecken bleibt: uns doch egal!
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