Energiekrise, Ukraine-Krieg, Inflation und Teuerung: Wir leben aktuell in einer herausfordernden Situation. Anlässlich des Nationalfeiertags wollen wir uns jedoch die positiven Dinge vor Augen halten. Die „Krone“ fragt nach, was uns in der momentanen Krisenzeit noch Mut macht.
Die Corona-Pandemie bringt nach wie vor wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen mit sich, seit Februar erschüttert ein Krieg mitten in Europa, in der Ukraine, die ganze Welt. In Folge dessen werden wir angehalten, Strom zu sparen, alles wird teurer und viele Menschen verlieren ihr Zuhause.
Was hilft uns dabei, weiterzumachen? Wie behalten wir dabei unseren Mut? Das sind die Antworten auf unsere Frage: „Was macht Ihnen in Krisenzeiten noch Mut?“
Es macht mir Mut, dass ich eine feste Partnerschaft, zwei Kinder und einen fixen Job habe. Und ich besitze ein Haus, bei dem ich keine Miete mehr zahlen muss.
Simone U. (58), Lehrerin
Wir dürfen uns nicht zu viele Gedanken machen, das wird schon alles werden.
Benjamin W. (19), Student
Meine drei Kinder, unsere Familie und zu wissen, dass wir alle füreinander da sind, machen mir Mut.
Ronja W. (33), Seifensiederin
Ich schöpfe Mut aus dem Zusammenleben in meiner WG. Es ist schön, mit seinen besten Freunden zusammenzuleben.
Olivier V. (19), Student
Da ich Musikerin bin, macht es mir Mut, dass Veranstaltungen und Konzerte wieder möglich sind.
Laura E. (24), Musikerin
Zwei mal die Woche mache ich Sport, das sind entspannende Augenblicke für mich. Wir müssen schauen, dass wir positiv bleiben.
Christine F. (62), Pensionistin
Ich nehme die Krise persönlich nicht so wahr, mein Motto lautet: Es geht immer weiter.
Alois P. (52), Softwareentwickler
Beziehungen und meine Religion machen mir Mut. Auch wenn ich sehe, wie viel Lebensfreude mein Stiefsohn und meine Nichte haben.
Barbara W. (52), Katholische Theologin
Familie und Freunde geben uns Halt
Nicht jeder nimmt eine Krise gleich wahr, manche befinden sich nun in finanziellen Schwierigkeiten, andere kommen gut mit ihrem Geld aus. Aber eines haben wir fast alle gemeinsam, nämlich die Familie und Freunde als Anker. Sie machen uns Mut in schweren Zeiten. Auch Hobbies oder der Job sind eine Ablenkung und sorgen für Ausgleich.
Sabine Zinniel und Anna Brandis
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