Am Wochenende ist Dietrich Mateschitz im Alter von 78 Jahren verstorben. Sein Privatleben hat der Red-Bull-Gründer zwar weitgehend aus der Öffentlichkeit herausgehalten. Doch so viel war bekannt: Zwei Frauen haben den österreichischen Unternehmer maßgeblich geprägt.
Seine Marke Red Bull war nicht nur in Österreich omnipräsent, Klatsch und Tratsch über Didi Mateschitz gab es jedoch nur wenig. Der Unternehmer und Sport-Enthusiast hielt sein Privatleben nämlich gerne unter Verschluss. Nur wenig ist über den Milliardär, der am Samstag einem Krebsleiden erlegen war, bekannt.
Sohn Mark stammt aus Beziehung mit Anita Gerhardter
Geboren wurde Mateschitz am 20. Mai 1944 in Sankt Marein, einem kleinen Dorf nördlich von Graz. Die Eltern ließen sich früh scheiden, Mateschitz blieb bei seiner Mutter. Und obwohl Auguste Mateschitz Lehrerin war, war Dietrich nicht gerade ein Musterschüler, hieß es. Nach der Matura studierte er in Wien. Erst mit 40 Jahren kündigte er seinen Job und setzte alles auf eine Karte - Red Bull.
Mateschitz war Vater eines Sohnes. Ob der 30-jährige Mark das Milliarden-Imperium seines Vaters übernehmen wird, ist bislang nicht bekannt, gilt aber eher als unwahrscheinlich. Mark stammt aus der Beziehung Mateschitz‘ mit Anita Gerhardter (56). Sie war eine der beiden Frauen an der Seite des Unternehmers, die öffentlich bekannt sind.
Gehardter war in jungen Jahren nicht nur Skilehrerin, sondern auch Stewardess. Die Beziehung zwischen ihr und Mateschitz scheiterte nach zwei Jahren, Sohn Mark wuchs bei seiner Mutter auf und ging in Salzburg zur Schule. Beruflich waren Mateschitz und Gerhardter jedoch bis zum Schluss verbunden. Die 56-Jährige ist mittlerweile in der Privatstiftung „Wings for Life“, die einst von Mateschitz gegründet wurde und sich für die Heilung von Querschnittsgelähmten einsetzt, als internationale Geschäftsführerin, im Vorstand und als Kuratorin tätig. Seit 2022 ist auch Mark Teil des Vorstands von „Wings for Life“.
Mateschitz verschenkte 2009 Herz an Marion Feichtner
Vor den Altar geschafft hat es Didi Mateschitz übrigens nie. Er sei für die Ehe „zu unreif“, sagte er einmal. Sein Herz verschenkte das Red-Bull-Mastermind 2009 jedenfalls neu - an Marion Feichtner. Die heute 39-Jährige begleitete ihren Lebensgefährten in den letzten Jahren oftmals auf die Tribünen der Fußballstadien oder an den Formel-1-Ring in Spielberg.
Beruflich lag ihre Leidenschaft im Tourismus: Feichtner führt das Reiseunternehmen „Travelbirds“, das sie 2019 gründete. Auf dem Programm von „Travelbirds“ stehen Event-Reisen, Privatreisen, Team Buildings und Sportreisen. Das Paar soll bis zum Tod von Mateschitz in Salzburg gelebt haben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.