Auch Kernwaffen Thema

Wie China die Zerstörung von Starlink durchspielt

SpaceX bringt seine kleinen und flachen Starlink-Satelliten stapelweise in den Orbit. In China befürchtet man, sie könnten zur Bedrohung werden.

(Bild: SpaceX)

Das Satellitennetzwerk Starlink des US-Unternehmers Elon Musk bringt nicht nur schnelles Internet in die entlegensten Winkel der Erde. Es fungiert auch als Stütze der ukrainischen Armee und dient der Protestbewegung im Iran als Instrument gegen die Zensur. Ein anderer autoritärer Staat zieht seine Lehren daraus: China forscht an Technologien, mit denen Starlink zerstört werden könnte.

In China verfolgt man den Krieg in der Ukraine seit Monaten - und beobachtet die Nutzung der Starlink-Satelliten durch die ukrainische Armee mit Sorge. Deren Fähigkeit, zerstörte Infrastruktur zu ersetzen und die Kommunikation aufrechtzuerhalten, sieht man als militärisches Risiko. Daher will Peking seine Streitkräfte in die Lage versetzen, Starlink notfalls zerstören zu können. Selbst über den Einsatz von Kernwaffen denkt man nach.