Sie helfen anderen durch schwere Zeiten, riskieren ihr Leben gegen Menschenrechtsverletzungen und stehen im Unglück fest zusammen: Wir wollen Mutmacher anlässlich des Feiertags ins Zentrum rücken - wie die Protestierenden im Iran.
Eine junge Frau, die ihren Hijab zu lose trug, musste sterben. Mahsa Amini (22) war der Funke, der das Pulverfass der iranischen Gesellschaft entzündet hat. Mehr als einen Monat ist das nun her. Seitdem gehen Tausende rund um den Globus auf die Straße. Die iranische Polizei nimmt Aktivisten - darunter auch Kinder - fest, die Zahl der Todesopfer steigt.
„Wenn ich das Haus verlasse, habe ich eine Fifty-fifty-Chance, dass ich lebend zurückkomme“, schildert Mahsa Abdolzadeh die Erzählung einer Freundin, die in Teheran lebt. Abdolzadeh ist gebürtige Iranerin, mittlerweile wohnt sie in Österreich und ist Bezirksrätin bei den Grünen in Wien-Döbling. Sie steht immer noch mit Freunden und Familie in ihrer Heimat in Kontakt.
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