Christof Germann, Vorstand der illwerke / vkw, spricht im „Krone“-Interview über die Energiekrise, Lösungsansätze und die Zukunft des Vorarlberger Landesunternehmens. Zudem verrät er, warum die Vorarlberger vom neuen Superkraftwerk Lünsersee II nur durch die Dividende profitieren werden.
„Krone“: Herr Germann, haben die aktuellen Diskussionen in Sachen Energieversorgung das Projekt Lünerseewerk II beschleunigt?
Christof Germann: Es ist das Leuchtturmprojekt der kommenden Jahre. Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass das Kraftwerk einen sehr hohen Stellenwert haben wird. Die erneuerbaren Energien werden stark ausgebaut werden. Dafür braucht es regelfähige Kraftwerke im Hintergrund. Natürlich haben wir uns Gedanken gemacht, wie das Projekt beschleunigt werden kann.
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