Häuser beschädigt

Philippinen: Verletzte nach starkem Erdbeben

Ausland
26.10.2022 07:32

Im Norden der Philippinen sind bei einem schweren Erdbeben am Dienstagabend mindestens 26 Menschen verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,4 hatte sich gegen 23 Uhr Ortszeit in der Provinz Abra ereignet, etwa 350 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila, wie das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mitteilte.

Das Epizentrum befand sich nahe des Ortes Lagayan. Regierungsangaben zufolge wurden auch viele Häuser und öffentliche Infrastruktur beschädigt, in einigen Gebieten fiel der Strom aus. Auf im Internet verbreiteten Videos waren Menschen in Panik zu sehen, die an ihren Arbeitsplätzen unter Tischen Schutz suchten. 

Einige Straßen mussten gesperrt werden
In der nahegelegenen Provinz Ilocos Norte musste ein Krankenhaus geräumt werden, nachdem dort die Decke eingestürzt war. Dem Katastrophenschutz zufolge wurden einige Straßen wegen Steinschlägen und Rissen geschlossen.

Der Inselstaat liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. 1990 hatte auf der Insel Luzon ein Beben der Stärke 7,8 zu schweren Verwüstungen geführt. Mehr als 2400 Menschen starben.

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