Torhüter Köhn lieferte gegen Chelsea seine nächste Spitzenpartie ab. Bei den Gegentoren war er machtlos ...
Lange hatte kaum jemand Goalie Philipp Köhn als einen der Schlüsselspieler in der Salzburger Mannschaft auf der Rechnung. Zu inkonstante Leistungen hatte der Schweizer abgeliefert. Doch der Nationalkicker spielte sich im Team von Trainer Matthias Jaissle fest und wies Ersatzmann Nico Mantl klar in die Schranken. Selbst in schwierigen Zeiten hielt Jaissle dem 24-Jährigen die Treue - das macht sich heuer so richtig bezahlt. Schon auswärts beim 1:1 in London hatte Köhn sein Team in der Partie gehalten, auch daheim und auswärts gegen Zagreb zählte der 24-Jährige zu den Besten seiner Mannschaft.
Am Dienstagabend aber legte er noch einmal einen drauf. Köhn brachte die mit Genialität gespickte Offensive des Champions-League-Siegers von 2021 mit einigen richtig starken Paraden an den Rand der Verzweiflung, verhinderte somit, dass die Partie schon nach der ersten Halbzeit gelaufen war. „Ich habe versucht, mein Bestes zu geben. Leider hat es trotzdem zweimal geklingelt“, sagte der Goalie, der bei den Traumtoren der „Blues“ chancenlos war.
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