Viele der betagten Opfer genieren sich, weil sie auf die Betrüger hereingefallen sind und bis zu 7.000 Euro für die Überstellung des angeblich gewonnenen 50.000-Euro-Autos bezahlt haben. Wie berichtet (siehe Infobox), wählen die Verbrecher vorwiegend Senioren aus, die älter als 65 Jahre sind.
Dennoch gelang es unserem Präventions-Profi Peter Berger nun, einen Keiler ans Telefon zu bekommen. Als angeblich 72-jähriger Ehemann einer Gewinnspiel-Siegerin zeichnete er das Gespräch heimlich auf - zu hören über den Link in der Infobox.
In dem 15-minütigen Telefonat versuchte der schmierige Verbrecher, der sich frech als "Anwalt Dr. Johannes Seefelder" ausgab, sein Opfer dazu zu überreden, ihm 5.800 Euro als Transit- und Termingebühr zu überweisen. "Dann überstelle ich Ihnen das Auto persönlich", so der falsche Doktor.
"Kostproben" aus dem Betrugs-Gespräch:
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