Dank der Hartnäckigkeit einer Mutter und der Ombudsfrau soll ein Schulweg im Bereich einer Kreuzung in Wien-Hietzing künftig durch die Einführung einer neuen Maßnahme sicherer gemacht werden.
Der sechsjährige Sohn von Tanja U. besucht die Volksschule Ober St. Veit. Der Weg von daheim in die Schule ist nicht weit. „Das Problem ist, dass dieser über eine große, sehr unübersichtliche Kreuzung führt“, erklärt die Mutter. An besagter Stelle kreuzt die Hietzinger Hauptstraße die Schrutkagasse, in unmittelbarer Nähe gibt es ein Pensionistenwohnheim und einen Kindergarten.
Unbefriedigende Kreuzungs-Regelung
„Um halbwegs sicher über die Straße zu kommen, muss man mit Autos aus mehreren Richtungen Sichtkontakt aufnehmen.“ Viele Anrainer seien unzufrieden, wie die Kreuzung geregelt ist. Sie sei, schrieb Frau U., an die Bezirksvorstehung herangetreten und habe damals die Antwort erhalten, es seien keine Maßnahmen geplant. Also kontaktierte sie uns. Die Ombudsfrau-Redaktion hat sich vor Ort ein Bild gemacht und kann verstehen, warum die Leserin ihren Sohn nicht alleine zur Schule gehen lässt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.