Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Diesmal geht es um eine der heikelsten Fragen der Menschheit: Ist der Tod etwas, vor dem man sich wirklich fürchten muss oder ist der Tod doch eher die Befreiung von Lästigkeiten wie bösen Schwiegereltern und lärmenden Weckern?
Die Angst vor dem Tod ist so uralt und amüsant wie jener Teil der Menschheit, der ihr unterliegt. Da Ängste jedoch selten das Resultat rationaler Überlegungen sind, sondern meist Folge anderer Ängste, wie bereits Roosevelt ahnte („The only thing we have to fear is fear itself“), wird die Angst vor dem Tod auf absehbare Zeit nicht aus den Menschenhirnen zu tilgen sein. Dies ist umso erstaunlicher, als die Argumente gegen die Angst vor dem Tod jene dafür bei Weitem überwiegen, welche da wären:
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