Stimmen zum Spiel

Ilzer: „Schönster Moment meiner Trainerkarriere“

Fußball International
28.10.2022 00:03

Sturm Graz bezwang Feyenoord Rotterdam in der Europa League dank eines Treffers von Otar Kiteishvili in der 93. Minute mit 1:0 (0:0) und geht nun punktgleich mit Lazio Rom und drei Zähler vor Feyenoord und Midtjylland in den letzten Spieltag. Hier die Stimmen zum Spiel:

Christian Ilzer (Sturm-Trainer): „Ein extrem emotionaler Sieg. Der Moment, als Otar (Kiteishvili) das Siegestor schießt, ist einer der schönsten meiner Trainerkarriere. Es war eine sehr schwierige erste Halbzeit, da war es wichtig, dass wir schadlos davongekommen sind. Da muss man (Torhüter) Siebenhandl erwähnen, er hat einige richtig große Chancen zunichte gemacht. Wir waren nervös, haben es nicht geschafft, die Kontrolle zu bekommen, hatten einfache und schnelle Ballverluste. In der zweiten Halbzeit ist vieles besser geworden, wir haben fußballerische Qualität gezeigt, haben kaum mehr etwas zugelassen. Am Ende haben wir verdient das Siegestor geschossen.“

Zur Ausgangsposition: „Am besten, wir gewinnen, dann brauchen wir nicht rechnen.“

Gregory Wüthrich (Sturm-Verteidiger): „Das sind so wichtige drei Punkte. Es freut mich für Kiti (Kiteishvili), er hatte so eine lange Leidenszeit. Wir haben uns für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, in der ersten Halbzeit hatten wir Mühe, ins Spiel zu kommen. In der Pause wurde es lauter in der Kabine. Der Trainer hat gesagt, wir müssen alles besser machten. Wir haben dann eine Reaktion gezeigt. Es ist alles offen in dieser Gruppe, wir haben jetzt ein Riesenselbstvertrauen.“

(Bild: APA/AFP/UEFA/Valerio Pennicino)

Gernot Trauner (Feyenoord-Verteidiger): „Das ist sehr bitter. Ich denke, so wie wir in der ersten Halbzeit das Spiel gestalt haben, waren wir auf sehr gutem Weg. Wir hatten viele Torchancen, die wir leider nicht nutzen konnten. In der zweiten Halbzeit haben wir den Faden verloren, Sturm war gefährlicher. Dass wir das Tor in der letzter Sekunde bekommen, ist sehr bitter und enttäuschend. Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, einen Standard so zu verteidigen, ist nicht gut genug. Sturm hat es sehr gut gemacht, alles reingehaut, was sie hatten, sie sind physisch stark. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nicht in Führung gegangen sind. Wir müssen kaltschnäuziger sein, jetzt stehen wir als Verlierer da. Wir haben selbst noch einiges in der Hand, zu Hause können wir gegen jeden gewinnen.“

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(Bild: KMM)



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