Es ist ein Hin und Her! Die FIA hat die Strafe gegen Fernando Alonso wieder aufgehoben. Heißt: Der Spanier behält nun doch seinen siebenten Platz von Austin.
„Wenn es die richtige Entscheidung ist, dann bekommt die Formel 1 in Zukunft ein Riesenproblem“, hatte Alonso am Donnerstag noch über die Strafe geschimpft - krone.at berichtete. „Dann müssen 50, 60 oder 70 Prozent aller Autos abgestellt werden, wenn es ein Aero-Teil gibt, das nicht mehr richtig festsitzt. Denn dann muss das jeweils als unsicher eingestuft werden.“
Der Alpine-Pilot hatte nach dem Rennen in Austin eine 30-Sekunden-Strafe, diese spülte ihn aus den Top-10. Auslöser: Ein von den Stewards stattgegebener Haas-Protest, dass Alonsos Auto nach dem Zwischenfall mit Lance Stroll in einem unsicheren Zustand unterwegs war. Der rechte Spiegel sei instabil gewesen und schließlich auch abgefallen.
Doch nun nahm die FIA die Strafe wieder zurück. In der Urteilsbegründung wurde bestätigt, dass Haas den Protest zu spät eingereicht hatte. Der Grund: Der US-Rennstall wurde, was die Frist angeht, von der Rennleitung falsch informiert. Kurios …
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