Das Rad neu erfinden will das chinesische Start-up Urtopia: Sein vernetztes E-Bike aus Carbon ist mit GPS-Diebstahlschutz, Fingerabdruck-Scanner, Projektionsblinker, Lenker-Display und 250-Watt-Hinterradmotor versehen. Ein 360-Wattstunden-Akku verheißt bis zu 100 Kilometer Reichweite, mit dem geschwungenen Rahmen ist es obendrein ein Hingucker. Wir haben es getestet. Und nach 30 Kilometern fährt es nicht mehr.
Das war so natürlich nicht geplant und ist laut Importeur auch nicht üblich. Aber der Reihe nach: Nachdem sich der Vortester erbarmt hatte, das E-Bike von der Begleit-App zu entkoppeln, schritten wir mit Elan ans Werk. Urtopia-App am Handy installiert, Rad via Bluetooth und QR-Code damit gekoppelt, drei bis vier Stunden Aufladen und schon hatten wir es für den Test im Pendler-Alltag auf den Radwegen Wiens vorbereitet. Dann kam es zu Komplikationen. Nach rund 30 Kilometern auf dem Elektro-Drahtesel fiel ein nicht unwesentliches Teil ab.
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