Klimakrise in Afrika
Nordkenia: Der brutale Kampf gegen die Dürre
Im Norden Kenias herrscht gerade die größte Dürrekatastrophe aller Zeiten. Dazu machen sich verfeindete Stämme das Leben untereinander schwer. Die „Krone“ war mit der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der katholischen Jungschar, eine Woche in den Regionen Samburu und Turkana unterwegs und konnte sich selbst ein Bild von der prekären Lage machen.
Die dürre Akazie wirft nur sehr wenig Schatten auf die Dorfältesten in Parkati. Kinder und Frauen verstecken sich untertags so gut es geht in ihren selbstgebauten Lehmhütten, die Männer und männliche Kinder sind unterwegs, um für ihre Ziegenherden Wasser zu suchen. Eine hehre Aufgabe. Gnadenlos brennt die Sonne auf das ausgetrocknete Gebiet in der nordkenianischen Region Turkana herunter und verschafft dem grassierenden Klimawandel noch eine Zusatznote an Erbarmungslosigkeit.
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