Wenn Gas- und Strompreise durch die Decke gehen, werden Alternativen interessant. Etwa die Wärmepumpe. Doch wann zahlt es sich aus, in eine solche Energiequelle zu investieren und wann sollte man besser die Finger davon lassen? Die „Krone“ hat bei den Spezialisten vom Energieinstitut Vorarlberg nachgefragt.
Es hört sich fantastisch an: Aus Erde, Wasser oder sogar aus der Umgebungsluft wird Wärme gezogen, um damit ein ganzes Haus zu beheizen. Das Prinzip der Wärmepumpe folgt physikalischen Gesetzen - und diese kann sich der Mensch zunutze machen. Gerade in Zeiten von überschießenden Gas-, Öl- und Strompreisen gewinnt die Wärmepumpe mehr und mehr an Attraktivität. Doch sollte man eine Wärmepumpe nicht mit Aladins Wunderlampe (übrigens ölbetrieben) verwechseln! Zwar macht die Wärmepumpe ein Stück weit unabhängig von fossilen Brennstoffen, doch braucht es immer noch Strom, um die Pumpe zu betreiben. Und dieser Strom gelangt im Winter auch aus ausländischen Kohlekraftwerken nach Vorarlberg, wie Manuel Neuer vom Energieinstitut Vorarlberg weiß.
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