Seit 2007 wurde die Förderung von 550 Euro pro Monat für die 24-Stunden-Pflege nicht angepasst. 120.000 Betroffene fühlen sich alleingelassen. Vier berichten nun von ihrem Schicksal.
Die 24-Stunden-Pflege hat sich als Ergänzung zu stationären Einrichtungen bewährt. 40.000 Menschen werden in Österreich zu Hause betreut. Seit 2007 gibt es dafür 550 Euro an Förderung pro Monat. Ab Jänner soll es nun doch eine Erhöhung um 90 Euro pro Monat geben.
Die Betroffenen fühlen sich allerdings im Stich gelassen, denn damit würde nur ein Bruchteil der aktuellen Teuerungen abgefedert werden - vom Kaufkraftverlust seit 2007 ganz zu schweigen. Vier Betroffene wollen daher auf die Problematik aufmerksam machen und erzählen von ihren Schicksalen. Sie wollen der Politik damit die Augen öffnen.
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