Der erst 25-jähriger Bass Philipp Schöllhorn setzt in der neuesten Produktion des Salzburger Landestheaters zu Höhenflügen an. In „Die Entstehung des Lichts“ feiert der Nachwuchs von Opern-Diva Elīna Garanča am Samstag die Premiere einer vielseitigen Produktion - es ist die letzte außerhalb des renovierten Landestheaters.
„Nein, Höhenangst habe ich nicht“, erzählt Opernsänger Philipp Schöllhorn. Dass er in der Landestheater-Produktion „Die Entstehung des Lichts“ mehrere Meter hohe Bühnenelemente erklimmen muss, stört ihn keineswegs. Er ist es ja auch gewohnt, die Karriereleiter steil empor zu klettern – könnte man jetzt sagen. Immerhin machte sich der 25-Jährige einen Namen als Nachwuchs von Elīna Garanča: Schöllhorn gewann 2021 den „Nachwuchsstimmen“ Förder-Wettbewerb, initiiert von Garanča.
Von privaten Höhenflügen ist bei dem jungen Bass trotzdem weit und breit keine Spur: „Ich kann immer noch viel lernen. Vor allem in der aktuellen Produktion, denn hier müssen wir spartenübergreifend denken.“ Mit Kollegen und Kolleginnen aus den Bereichen Ballett und Schauspiel hat Schöllhorn in den vergangenen Wochen eng zusammengearbeitet. Am Samstag feiert die Produktion, die sich dem Themenkomplex rund um die Entstehung des Lebens widmet, in der Felsenreitschule Premiere.
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