Im November werden Gespräche über Fortbestand der Arena am Untersberg fortgesetzt. Das Fußballstadion könnte als Ausweichstätte für weitere Salzburger Sportvereine dienen.
Was passiert langfristig mit dem Stadion in Grödig? Der Regionalligist allein wird den Fortbestand der Arena nicht bewältigen können. Im November dürften Gespräche die Thematik aber ins Rollen bringen, wenn Grödigs Bürgermeister Herbert Schober, Vereinsmanager Christian Haas, Sportlandesrat Stefan Schnöll und Salzburgs Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger an einem Tisch sitzen.
Das Stadion, das neben der Bullen-Arena in Wals-Siezenheim das einzige weitere bundesligataugliche in Salzburg ist, könnte künftig als Ausweichstätte für weitere Salzburger Vereine im Profibetrieb oder im ÖFB-Cup dienen. Auch die Footballer der Salzburg Ducks könnten Platz finden, sollten diese bei größeren Spielen für mehr Zuschauer Platz brauchen. „Wir müssen schnellstens eine Lösung finden“, sagte Auinger.
„Keiner würde es verstehen“
Für Austria Salzburg, nach drei erfolglosen Projektplänen auf der Suche nach einer geeigneten Spielstätte, sei Grödig laut Auinger „die einzig realistische Variante, die man rechtfertigen kann.“ Denn: „Wir haben zwei bundesligataugliche Stadien. Keiner würde es verstehen, wenn wir noch eines bauen würden“, betont der Vize-Bürgermeister der Stadt.
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