Sophie Frei enttäuscht

Live-Panne bei „The Voice Of Germany“-Halbfinale

Adabei
29.10.2022 11:05

Ein emotionales Halbfinale haben die „The Voice of Germany“-Talente hinter sich. Bei der Entscheidung, wer im Team von Rea Garvey ins Finale einzieht, wurden die meisten Prozentpunkte zunächst der Schweizerin Sophie Frei zugeschrieben. Erst Minuten später klärte ein Notar auf: Die meisten Zuschauerstimmen habe eigentlich Tammo Förster (19) bekommen. Die 17-jährige Frei brach daraufhin in Tränen aus.

In der mehr als dreieinhalbstündigen Liveshow aus Berlin-Adlershof traten zwölf Talente aus den Teams von Peter Maffay, Mark Forster, Rea Garvey und Stefanie Kloß von Silbermond an. Das Fernsehpublikum wählte seine Favoriten ins Finale. Neben Förster kämpfen dort Basti Schmidt (28, Berlin), Julian Pförtner (23, Heidelberg) und Anny Ogrezeanu (21, Wachtberg in Nordrhein-Westfalen) um den Sieg.

„Diese Freude in diesem kleinen Mädchen zu sehen und ihr dies dann zwei Minuten später wegzunehmen, ist echt hart“, sagte Garvey nach der Sendung. Er hoffe, dass man der nun ausgeschiedenen Frei nachträglich noch etwas schenkt.

Video: Sophie Freis Auftritt beim Halbfinale 

„Gerade für ein 17-jähriges Mädchen ist das sicher ein blöder Moment gewesen. Aber ,The Voice of Germany‘ ist ein Spiel. Das ist alles nicht so wichtig“, meinte Mark Forster.

Neben den Auftritten der Musiktalente präsentierten im Halbfinale die Popsänger Max Giesinger und Michael Schulte ihre erste gemeinsame Single „More To This Life“. Die beiden hatten es bei der ersten „Voice“-Staffel vor zehn Jahren ins Finale geschafft.

Video: Max Giesinger und Michael Schulte präsentieren ihren gemeinsamen Song

Moderatorin thematisierte Proteste im Iran
Für einen Gänsehautmoment sorgte kurz vor Ende der Show Moderatorin Melissa Khalaj (33), die iranische Wurzeln hat und die Proteste im Iran thematisierte: „Unsere Sichtbarkeit macht den Menschen im Iran Hoffnung. Bitte unterstützen wir sie alle gemeinsam mit unserer Stimme“, erklärte Khalaj. Das Saalpublikum erhob sich daraufhin von den Plätzen und applaudierte (siehe Video unten).

Wenig später, um kurz vor Mitternacht, kam es dann zur Grafikpanne, die an die Oscar-Verleihung 2017 erinnerte. Damals wurde der Film „La La Land“ fälschlicherweise zum besten Film erklärt, allerdings waren die Umschläge mit den Siegernamen vorher vertauscht worden.

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