Bafin, FMA, EZB prüfen

Benko-Banken im Visier der Finanzaufsicht

Wirtschaft
29.10.2022 15:14

Die Korruptionsermittlungen gegen René Benko haben die deutsche Finanzmarktaufsicht Bafin auf den Plan gerufen. Bafin, FMA und EZB prüfen.

Das berichtet der „Spiegel“ in seiner Samstags-Ausgabe. Laut dem Nachrichtenmagazin sollen die Aufseher nach den Hausdurchsuchungen in Signa-Büros nun „jene deutschen Banken und Versicherungen kontaktiert haben, die mit Signa im Geschäft sind“.

Im Fokus der Prüfer seien Institute, die Benkos Projekte wie etwa den Hamburger Elb-Tower mit Milliarden finanziert hätten. „Die Aufseher wollen sich nun einen aktuellen Überblick verschaffen, wie hoch das Risiko an Kreditausfällen dabei sein könnte“, schreibt das Magazin.

Auch Signa-Gründer René Benko ist unter den Angeklagten. (Bild: APA/Hans Klaus Techt)
Auch Signa-Gründer René Benko ist unter den Angeklagten.

Und: Die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die österreichische Finanzaufsicht FMA würden ebenfalls „auf die Verbindungen der von ihnen beaufsichtigen Banken zu Benko“ schauen.

Im „Spiegel“ heißt es: „Sollte der Milliardär am Ende verurteilt werden, hätte das womöglich drastische Folgen für sein Konglomerat. Nur er halte sein verschlungenes Firmenreich zusammen, warnt ein Geschäftspartner.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt