Der Präsident des ukrainischen Fußballverbandes, Andrij Pawelko, hat den Ausschluss Russlands und des Iran aus dem Weltverband FIFA gefordert. „Jeder ist verantwortlich für das, was in seinem Land passiert und dafür, dass er Vertreter eines Landes ist, das die ganze Welt als Bedrohung für die ganze Welt erkannt hat“, sagte Pawelko in einem Interview der ARD-„Sportschau“ (Samstag). Russland sei eine „terroristische Organisation, die Menschen tötet“, ergänzte der 47-Jährige.
Russische Fußball-Mannschaften sind wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine seit Ende Februar von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Der russische Verband ist aber weiter Mitglied in der FIFA und der Europäischen Fußball-Union (UEFA).
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Dies müsse sich ändern, sagte Pawelko. Denn Russland forciere derzeit die Integration von Mannschaften von der Krim in den eigenen Ligenbetrieb. „Es liegt ein unmittelbarer Verstoß gegen die Satzung vor“, sagte Pawelko über die russischen Integrationspläne. Die Halbinsel Krim wurde 2014 von Russland völkerrechtswidrig annektiert. Nur wenige Staaten, darunter Belarus, erkennen die Krim als russisches Staatsgebiet an.
„Daher wäre es eine wichtige Entscheidung von FIFA und UEFA, nach einem solchen Verstoß den russischen Fußballverband auszuschließen“, sagte Pawelko. Ein entsprechender Antrag sei an FIFA und UEFA gestellt worden.
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Alle „Krone“-Gewinnspiele auf einen Blick
Wöchentlich neue Rezeptideen, Koch- und Backtipps
Die besten Reisetipps für Entdecker und Weltenbummler
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.