Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat am Sonntag in Mexiko seinen 14. Grand-Prix-Sieg in diesem Jahr geschafft! Der Niederländer stellte damit einen neuen Rekord für eine Saison auf und ließ die beiden Deutschen Michael Schumacher und Sebastian Vettel hinter sich, die es jeweils auf 13 Siege gebracht hatten. In Mexiko-Stadt gewann Verstappen ungefährdet vor Mercedes-Mann Lewis Hamilton und seinem eigenen Red-Bull-Teamkollegen, dem Lokalmatador Sergio Perez.
„Was für ein fantastisches Rennen wieder. 14 Siege - eine unglaubliche Saison“, meinte Verstappen nach seinem insgesamt 34. Erfolg in einem Formel-1-Rennen. „Mission erfüllt!“, lobte Red-Bull-Teamchef Christian Horner seinen Superstar.
„14 Grand-Prix-Siege - so viele haben wir noch nie in einer Saison gehabt.“ Perez bedankte sich auf Spanisch für die frenetische Unterstützung: „Es war unglaublich.“ Wie im vergangenen Jahr holte er den dritten Platz vor seinen Heimfans. Auch 2021 hatte Verstappen vor Hamilton gewonnen.
Minimale Aufregung hatte im Autodromo Hermanos Rodriguez nur die Startphase gebracht: George Russell verlor nach Eröffnung des Rennens zwei Positionen und war nur noch Vierter, diese Platzierung sollte er bis zum Ende behalten.
Hamilton und Perez hatten sich an dem Briten vorbeigeschoben und nahmen die Verstappen-Verfolgung auf. Der Niederländer ließ Hamilton aber nicht entscheidend näher kommen. Nach 15 von 71 Runden lag er bereits zwei Sekunden vor dem Siebenfach-Champion.
Hier der Endstand:
Die Reihenfolge des vorderen Quartetts blieb auch nach der Phase der Boxenstopps unverändert. Während das Red-Bull-Duo allerdings mit Medium-Reifen auf die Strecke zurückkehrte, bekamen die beiden Mercedes-Piloten Hamilton und Russell kurz vor Hälfte der Renndistanz jeweils einen Satz Hard verpasst. Verstappen kontrollierte in der Folge das Rennen locker mit phasenweise über zehn Sekunden Vorsprung, die Reifenabnutzung hielt sich in Grenzen.
Perez schaffte es nicht mehr an Hamilton vorbei, überholte aber Ferrari-Aushängeschild Charles Leclerc in der WM-Wertung und ist wieder Zweiter. Sechs Runden vor Schluss kam es nach dem Ausscheiden von Alpine-Pilot Fernando Alonso noch zu einer kurzen virtuellen Safety-Car-Phase. Auch die führte jedoch nicht mehr zu einem Umsturz im Klassement.
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