Falls Sie sich im Verlauf des Formel-1-Wochenendes in Mexiko gewundert haben sollten, wieso es niemand von Red Bull vor ein Mikrofon von „Sky“ geschafft hat - das ist kein Zufall gewesen, sondern pure Absicht! Der austro-britische Rennstall boykottierte die Senderkette nämlich bewusst - vor allem in Folge der sehr „kritischen“ Berichterstattung im Zusammenhang mit Red Bulls Cost-Cap-Überschreitung …
Wie aus dem F1-Tross nach außen drang, soll Teamchef Christian Horner persönlich die Devise ausgegeben haben, (zumindest) am Mexiko-Wochenende gegenüber „Sky“ zu schweigen.
Vor allem die britischen und italienischen „Sky“-Reporter sollen den Groll des Red-Bull-Masterminds auf sich gezogen haben.
Etwa Ted Kravitz, der mit seiner Meinung nicht hinterm Berg hält, wonach Max Verstappen dem Mercedes-Mann Lewis Hamilton den WM-Titel 2021 geklaut habe.
Ob der Boykott von langer Dauer sein wird, ist freilich fraglich: Formel-1-Besitzer Liberty Media dürfte ein gewisses Interesse daran haben, bei der TV-Senderkette, die viel Geld in die Übertragungsrechte investiert, keinen gröberen Unmut entstehen zu lassen ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.