7:23 Torschüsse

Klose erkannte Austrias Überlegenheit neidlos an

Miroslav Klose

(Bild: GEPA pictures)

Trotz des späten Siegtreffers – durch einen von Felix Strauss verursachten Handelfmeter – haderte Altachs Trainer Miroslav Klose nach dem 1:2 bei Austria Wien nicht mit der Niederlage: „Der Sieg für die Austria ist völlig verdient, wenn man sieht, welche Chancen sie kreiert haben.“

Trotz der mageren ersten Halbzeit mit nur einem einzigen Torschuss (Forsons 1:0 durch Freistoß) schickte der Coach auch nach der Pause die gleiche Elf wieder aufs Feld. Allerdings musste er bald nach dem Ausgleich Adaptierungen vornehmen, um nicht in ein Debakel zu laufen. Statt einer Dreier- eine Viererkette, dabei tauschte Klose Offensivspieler Bischof gegen Defensiv-Mann Haudum und Nimaga gegen Thurnwald aus. Die Änderung des Spielcharakters gelang aber auch damit nicht.

Kloses Analyse
„Wir tun uns schwer, wenn eine Mannschaft gute Fußballer drinnen hat, mit technisch starken Spielern. Dann verpassen wir ein bisschen den Zeitpunkt. Bei den Ballannahmen wollen wir beim Gegner sein und das verpassen wir oft, deswegen hat es heute nicht funktioniert“, analysiert Klose die Gründe, warum man kaum Zugriff auf den Gegner bekam. Der beste Beweis: Altach gab in 90 Minuten sieben Torschüsse ab, die Wiener Austria aber 23...