Regionalliga-Tabellenführer DSV Leoben macht sich in der Winterpause fit für das mögliche Bundesliga-Comeback! Im Frühjahr soll der Aufstieg in die 2. Liga klappen - dafür wird die Mannschaft von Carsten Jancker nochmals aufgerüstet. Und auch das Stadion der Donawitzer wird für die großen Klubziele adaptiert.
Das Hochofen-Ballet ist wieder modern! DSV Leoben ist der Zuschauermagnet der Regionalliga - 1500 Fans pilgerten etwa zum letzten Heimspiel gegen Weiz auf den Monte Schlacko! Da werden Erinnerungen an die große Ära der Donawitzer wach, als bis zu 8000 Fans das ehrwürdige Stadion füllten. 2009 verabschiedete sich DSV nach 53 Jahren aus der Bundesliga - jetzt rückt das Comeback des Traditionsklubs endlich näher und näher.
Denn: Das Team von Coach Carsten Jancker ist sogar als Aufsteiger das Maß aller Dinge, geht als Winterkönig ins Frühjahr. „Wir werden uns im Winter nochmals punktuell verstärken“, sagt DSV-Obmann Mario Bichler. Noch diese Woche stehen Kader-Gespräche mit dem Trainer an, dazu wartet die Sportdirektor-Causa auf eine Entscheidung. Bichler: „Wir haben unzählige Bewerbungen erhalten, aus dem In- und Ausland.“
Klotzen statt kleckern
Ein gemütliche Winterpause wartet auf die Donawitzer nicht. „Einige Dinge im Stadion müssen zweitligatauglich gemacht werden, dazu gehört auch die Platzbreite - uns fehlt ein Meter.“ Doch die Leobner blicken über den Tellerrand - die Kaif-Arena soll gleich für die höchste Liga adaptiert werden. „Ein Architekt ist bestellt, das Stadion soll eine U-Form mit Überdachung erhalten“, erzählt Bichler.
Dank Hauptsponsor Kaif (der sich beim GAK wieder zurückzieht) kann DSV klotzen, statt kleckern. Die Zeichen stehen längst auf Aufstieg. Wohin die Reise geht, zeigt womöglich schon der Frühjahrsauftakt: Da wartet gleich Verfolger LASK auf das Hochofen-Ballett.
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