Novak Djokovic jagt so manchen Gegner Angst ein - und auch seine Einstellung zu den Covid-Richtlinien brachte zuletzt viel Kritiker hervor. Doch als „Monster“ möchte sich der Tennis-Superstar dann doch nicht bezeichnen lassen ...
„Kann ich sagen, dass Sie das Monter des Tennis-Sports sind?“, fragt ein Reporter auf der Pressekonferenz der Paris Masters - und bekommt von Djokovic prompt eine treffende Antwort: „Das Monster?“, fragt der Serbe überrascht. „Ich kenne die Bedeutung dieses Wortes in Ihrer Sprache ja nicht, aber in meiner ist es nicht wirklich die beste. Ich ziehe es vor, nicht das Monster des Tennis zu sein.“
Aber der 21-malige Grand-Slam-Sieger gibt immerhin auch zu, dass die letzten Jahre für ihn ganz gut gelaufen waren. „Aber ja, es stimmt. Die Bilanz gegen so ziemlich alle Top-Spieler ist positiv, was großartig ist. Wir haben im Laufe des Jahres und im Laufe unserer Karriere so viele Turniere gespielt, und einige von uns waren mehr dort als einige der jüngeren Spieler. Daher hilft es meiner Meinung nach, mehr Spiele zu spielen, um zu wissen, wie man jede nächste große Herausforderung angeht, wenn man spielt einer Ihrer Top-Rivalen.
Der Weltranglistensiebte hat seine letzten drei Einzelturniere trotz „Corona-Pausen“ gewonnen, mit einem Triumph in Wimbledon, gefolgt von Titeln in Tel Aviv und Astana. Zudem hat Djokovic sechs Paris Masters-Titel, die meisten, die er bei einem der ATP 1000-Events geschafft hat, gleichauf mit seiner Ausbeute aus Miami und den Internazionali d‘Italia.
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