Schockierendes Detail zum mutmaßlichen Säuglingsmord in Salzburg: Der Rettungsdienst wurde erst Stunden nach der Tat durch den Vater verständigt. Indes soll die 19-jährige Mutter psychiatrisch untersucht werden.
Zehn Tage nachdem der sieben Wochen alte Elias offenbar zu Tode geschüttelt wurde, sind die Ermittler gerade dabei, Klarheit in den Fall zu bringen.
Nun wurde ein weiteres schockierendes Detail bekannt: Der Säugling soll bereits mehrere Stunden bevor der Vater um 12.12 Uhr bei der Rettung Alarm schlug, verstorben sein. Aktuell befragen Polizisten das Umfeld der Eltern – also Freunde und Familie. Aus dem entsprechenden Bericht erhofft sich die Staatsanwaltschaft weitere Erkenntnisse zu dem tragischen Fall.
Wie berichtet, starb Elias am 22. Oktober in seinem Gitterbett in einer kleinen Wohnung im Salzburger Stadtteil Riedenburg an schwersten Verletzungen. Die Mutter steht unter Mordverdacht und sitzt in Untersuchungshaft. Allerdings: Auch der Vater ist noch nicht aus dem Schneider. Dessen Verteidiger Kurt Jelinek ist aber überzeugt: „Er hat dem Kind nichts getan!“
Für die 19-jährige Mutter soll voraussichtlich ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben werden. Vermutet wird, dass die junge Mutter an einer Wochenbettdepression gelitten haben könnte.
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