Die Klimaaktivisten gehen jetzt immer öfter unter die Kunstkritiker. Im Namen des Umweltschutzes wird mit Lebensmittel und Farbe versucht, Kulturschätze zu vernichten.
Klimaaktivisten haben neben Straßen nun auch die Kunst als Projektionsfläche für ihre Anliegen entdeckt.
In mehreren europäischen Museen klebten sich die Mitglieder diverser „Splittergruppen“ bereits an Kunstwerke und beschmierten diese mit Lebensmitteln.
Notfallausrüstung steht immer bereit
Auch in Wien rüsten sich Museen für solche Attacken. So haben einige Häuser den „Dresscode“ für Besucher deutlich verschärft. Dicke Kleidung und große Taschen sind vielfach bereits tabu. Das bestätigt auch ein Sprecher der Albertina: „Es befinden sich zudem nahe zu allen Ausstellungsräumen Notfallkoffer mit Werkzeug und Schutzfolien sowie Handschuhen und Klebstoffentferner. Betroffene Bilder können so schonend abmontiert und rasch in die Restaurierung transportiert werden.“
Mitarbeiter besonder sensibilisiert
Zudem werden Mitarbeiter derzeit besonders sensibilisiert und auf das Erkennen von Auffälligkeiten geschult.
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