Leidenschaftlich plädiert Waldhüter Rudolf Freidhager für Geschöpfe der Nacht!
Es ist so etwas wie ein Öko-Vermächtnis, das der mit Monatsende scheidende Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager seinem hoffentlich ebenso umwelt-engagierten Nachfolger Andreas Gruber in Purkersdorf hinterlässt. Denn leidenschaftlich plädiert der nunmehr in den Ruhestand tretende Wienerwald-Hüter für die vielleicht sensibelsten Geschöpfe der schützenswerten Biotope im grünen Tann der Heimat.
Was ihm zur Umweltehre gereicht! Die Bundesforste haben vor allem in den Rückzugsgebieten von Grauem Langohr, Abendsegler & Co. eigene Altholz-Inseln und Totbäume belassen, damit die „Batmänner und - frauen“ genügend Lebensräume haben. Freidhagers lieber Appell: „Unsere Schützlinge bauen keine Nester, sondern nutzen bestehende Hohlräume und Spalten etwa in Kirchtürmen oder Dachböden. Lassen wir ihnen Schlitze frei!“
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