Bei der Oberbank in Ried in Oberösterreich ist am Mittwochmorgen per Mail eine Bombendrohung eingegangen. Die Exekutive reagierte rasch und sperrte sofort die Friedrich-Thurner-Straße. Auch mehrere Gebäude mussten evakuiert werden. Zu Mittag gab es Entwarnung, es wurde nichts gefunden.
Die Polizei rückte mit sprengstoffkundigen Beamten und Sprengstoffspürhunden an. Mehrere Gebäude, darunter die Oberbank, das Finanzamt und eine Fahrschule, wurden geräumt, der umliegende Bereich weitläufig abgesperrt. Am späten Vormittag folgte dann die Entwarnung: Der Einsatz ist beendet, es wurde nichts gefunden.
Die Bombendrohung landete im internen Nachrichtensystem der Bank ein. Die Drohung sei für den heutigen Mittwoch datiert gewesen. Jetzt liegt es an den IT-Spezialisten der Polizei, den Absender der Nachricht ausfindig zu machen. Sollte der Täter ermittelt werden, droht ihm ein Prozess wegen gefährlicher Drohung.
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