Eisbullen wären nach Corona-Rechnung Tabellenführer. Punkteschnitt unterstreicht die Überlegenheit der McIlvane-Crew. Peter Schneider nicht egoistisch genug.
Gewonnene Punkte durch die Anzahl der Spiele: Diese Rechnung ist noch vertraut aus der Vorsaison, als Corona vieles verändert hat, aber mittlerweile wieder ad acta gelegt. Aktuell würde sie die Überlegenheit der Eisbullen aber klarer vor Augen führen, Salzburg mit 2,416 Zählern Schnitt pro Spiel vor Bozen (2,133) und Linz (1,933) - am Sonntag bzw. Freitag Auswärtsgegner - als Eishockeyliga-Spitzenreiter ausweisen. So rangiert die McIlvane-Crew aber auf Platz zwei, fehlen ihr auf die Südtiroler bei drei Partien weniger noch drei Punkte.
Ja, ärgerlich einfach, ich muss da schießen. Ich denk im Moment noch zu oft an den Pass, muss egoistischer sein, den Schuss nehmen
Peter Schneider
Das jüngste Ausrufezeichen der weiter ohne die Stammkräfte Raffl, Loney, Bourke, Schreier spielenden Bulls gelang mit dem Power-Schlussdrittel zum Heim-4:2 gegen Villach. „Da haben wir wieder unser Spiel gespielt“, war Peter Schneider froh, der Sekunden vor Pause zwei das 3:2 auf dem Schläger hatte, sauer in die Kabine düste. „Ja, ärgerlich einfach, ich muss da schießen. Ich denk im Moment noch zu oft an den Pass, muss egoistischer sein, den Schuss nehmen.“ Was er später mit seinem Powerplay-Tor nachholte.
KAC vermeldete den lettischen Teamstürmer Rihards Bukarts als Neuzugang.
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