Das Salzburger Bergfilmfestival bringt von 9. bis 20. November wieder Gipfel, Natur und Diskussionen in die Salzburger Kinos. Lokale Größen und internationale Helden sind im Rahmen des Festivals vor und auf der Leinwand zu Gast.
Es gibt unzählige Berge auf dem gesamten Erdball. Keiner gleicht dem anderen. Genauso viele Wege gibt es auch sie zu besteigen. Die 28. Ausgabe des Salzburger Bergfilmfestivals widmet sich erneut den Menschen, die im Bann der Bergwelt stehen – und ihren Wegen auf und abseits der Gipfel dieser Welt. Egal, ob auf Grönland, in Nepal oder im Pongauer Großarltal.
Von 9. bis 20. November werden die Kinosäle im Salzburger Das Kino und darüber hinaus internationalen Alpinistengrößen und lokalen Helden gehören. Eröffnet wird mit einem Nepal-Abend in Hallein, es folgen Filme und Gespräche etwa mit dem Spitzenbergsteiger Roger Schäli, der deutschen Alpinistenlegende Ralf Dujmovits oder dem Schweizer „Skitourenguru“ Günther Schmudlach.
Grönland, Iran und Saalfelden am Steinernen Meer
Das Film- und Vortragsprogramm ist heuer erneut breit gefächert. Es reicht vom preisgekrönten Berg-Blockbuster „Der Alpinist“, über die Dokumentation „Alpenland“ bis zum liebevoll gestalteten Kurzfilm „Hitchhike the Wind“. Grönland-Eis steht wie die Skitouren- und Spurensuche im Iran auf dem Programm; das Fahrrad am Berg oder auch wie man mit dem Rad zum Berg kommt.
„Wir wollen heuer internationale Stars und lokale Größen vor oder auf die Leinwand holen“, sagt Festivalleiter Martin Hasenöhrl. Eine dieser lokalen Größen ist der Saalfeldener Peter Wörgötter (80). Er ist 1981 als erster Mensch mit Ski von einem 8000er abgefahren. Im Rahmen des Bergfilmfestivals wird er über seine Erfahrungen am Manaslu genauso erzählen wie einen Einblick in das Super-8-Filmarchiv seiner Expeditionen geben. Für die jungen Salzburger, allen voran Filmemacher Adrian Goiginger, den Pinzgauer Berg-Biker Harald Philipp oder Mountainbiker Stevie Schneider, ist auch genug Platz.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.