KTM-Fahrrad-Chef Stefan Limbrunner wünscht sich gerechtere Aufteilung der Straßen zwischen Autos, Rädern und Fußgängern
Die Nachfrage nach E-Bikes steigt seit Jahren. Ist der Markt noch nicht gesättigt?
Die Nachfrage ist weiterhin sehr groß. Wir als größter Fahrrad-Hersteller Österreichs wollen im kommenden Jahr erstmals mehr als eine halbe Million Fahrräder verkaufen.
Was macht denn ein KTM-E-Bike so besonders?
Die Langlebigkeit, die sehr guten Fahreigenschaften, der hervorragende Sitzkomfort und unsere hohe Qualität made in Austria. Mehrfach hat der VKI, also der Verein für Konsumenteninformation, unsere Räder zum Testsieger gekürt.
Aus wie vielen Einzelteilen besteht ein KTM-E-Bike?
Aus 120 bis 150 Komponenten, bei einem Rad ohne E-Motor sind es etwa 30.
Aktuell läuft in Mattighofen die Produktion der E-Bikes für 2023 auf Hochtouren. Worauf dürfen sich die Kunden freuen?
Auf leistungsstarke Motoren und schöne Konstruktionen, die den perfekten E-Bike-Genuss garantieren. Dafür arbeiten unsere 600 Mitarbeiter, die 600 Millionen Euro erwirtschaften.
Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft des Radfahrens in Österreich?
Dass das Dienstrad-Leasing in Österreich umgesetzt wird und dass in den Städten Straßen gerechter zwischen Autos, Radfahrern und Fußgängern aufgeteilt werden. Mit den Feld- und Nebenstraßen hätten wir in Österreich viele Radwege, man müsste sie nur beschildern.
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