Marika Lichter feierte eine ganz besondere Premiere: Das Werk „Ich hab (k)ein Heimatland“ ist eine Spurensuche in die Vergangenheit der Sängerin und somit eine sehr persönliche Reise. Fazit: Berührend, beeindruckend, sehenswert.
„Es ist die Geschichte meiner Familie, von der ich ein bisschen was weiß - aber auch sehr viel nicht weiß“ erzählt uns Lichter im Interview. Dokumente, die ihre Mutter in einer Schachtel hatte, konnten ein wenig Aufschluß darüber geben, was die jüdische Famlie damals durchlebte. Eine Untersuchung des Phänomens „being jewish“ und eine Liebeserklärung an das Leben erwartet die Zuseher, wenn Marika Lichter in den Kammerspielen der Josefstadt erzählt, zitiert und singt.
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