Der Wiener Exekutive entstehen durch ihre vielen Einsätze der Klebe-Aktivisten hohe Kosten und die Polizei fordert das Geld auch zurück. Aber: Die Öko-Kämpfer, die massive Morddrohungen erhalten und neue Ziele ins Visier nehmen, weigern sich zu bezahlen.
Wie lange lässt sich der Rechtsstaat noch von ein paar Aktivisten an der Nase herumführen? Die Anpick-Aktionen auf dem Ring, Praterstern, Verteilerkreis und Co. treiben viele Wiener zur Weißglut. Zudem rücken jedes Mal Uniformierte in großer Zahl an. Das verursacht Kosten.
Allein ein Einsatz im Frühling, bei dem ein Polizeihubschrauber aufsteigen musste, schlug mit 6000 Euro zu Buche, erklärt Manfred Reinthaler von der Landespolizeidirektion. Die Behörde stellt ihre Auslagen zwar jedem Teilnehmer in Rechnung. Nur: Das ist den Öko-Kämpfern egal.
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