Am 29. Jänner wählt Niederösterreich, das wichtigste ÖVP-Bundesland. Währenddessen setzt Thomas Schmid sein Geständnis fort und ist damit der heimliche Spielmacher dieser - für die ÖVP immens wichtigen - Wahl. In St. Pölten entwickelt man Strategien. Eine davon: „Kurz sollte die Parteimitgliedschaft ruhend stellen.“
Noch dominiert in der ÖVP das Triumphgeheul über die Entschlagungsorgie von Ex-Öbag-Chef Thomas Schmid im Untersuchungsausschuss. Rasch wird dieses Erfolgsgefühl der Ernüchterung weichen. Denn ausgerechnet am selben Tag, an dem eine neuerliche Ladung von Thomas Schmid in den U-Ausschuss beschlossen wurde, einigte man sich in Niederösterreich auf den Wahltag. Am 29. Jänner werden die Karten im wichtigsten ÖVP-Bundesland neu gemischt. Schmid wird wie ein Damoklesschwert über diesem Wahlkampf hängen.
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