Der Aufbau hat begonnen, die ersten Hütten stehen. Am 17. November öffnet der beliebte Salzburger Christkindlmarkt - mit Eislaufplatz und reduzierter Beleuchtung. Einen Preis-Schock will man allen Besuchern ersparen.
Zwischen 20 und 50 Cent. So viel mehr wird ein Häferl Glühwein oder Punsch heuer am Salzburger Christkindlmarkt kosten als noch im vergangenen Winter. „Wir werden marginal teuer“, sagt Obmann Wolfgang Haider. Die Teuerungswelle macht auch vor Salzburgs größtem Adventmarkt nicht halt. Die Vorfreude ist dennoch riesig. Erstmals seit zwei Jahren wird es keinerlei Corona-Einschränkungen geben. „Wir sind für alles gerüstet“, schmunzelt Haider.
Aufwendige Beleuchtung gehört dazu
Der Markt rund um den Dom öffnet am 17. November. Der Aufbau ist im vollen Gange. Die meisten Hütten stehen bereits. Am Montag wird der Christbaum angeliefert. Handwerker verlegen rund 14 Kilometer Elektrokabel und drei Kilometer Lichterketten mit LED-Lampen. „Wir wollen auf unsere Beleuchtung nicht verzichten. Das gehört dazu“, sagt Haider.
Aber: Die Beleuchtungszeit reduziert man heuer drastisch, spart so knapp 7000 Kilowattstunden Strom ein. Ab 22 Uhr bleibt es am Marktgelände dunkel – mit Ausnahme des Christbaums und einer aus sicherheitstechnischen Gründen notwendigen Notfallbeleuchtung,
Der Christkindlmarkt hat heuer bis zum 1. Jänner geöffnet. Am Mozartplatz gibt es wieder einen Eislaufplatz. Neu: Am Residenzplatz gibt es zusätzliche WC-Anlagen.
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