Wegen Betriebsversammlungen gab es am Montag bei den ÖBB in der gesamten Ostregion 250 Zugausfälle. Doch auch bei den Wiener Linien kam es zu lästigen Verspätungen.
Es war kein gelungener Start in die neue Arbeitswoche für all jene Menschen, die auf Öffis angewiesen sind. Bereits am frühen Morgen kam es auf der Franz-Josef-Bahn zu einem Gleisschaden. Betroffen davon waren die Linien R40 und S40, die zwischen Heiligenstadt und Sankt Andrä-Wördern nicht mehr fahren konnten. Auch bis zum späten Nachmittag war hier nur ein eingleisiger Betrieb möglich. Dauer der Störung: nicht absehbar.
Wir verstehen, dass Verspätungen für unsere Fahrgäste ärgerlich sind und bedauern diese Unannehmlichkeiten.
Wiener Linien
Verstopfte Ersatzverkehrsmittel
Die Folgen waren verstopfte Ersatzverkehrsmittel und hier vor allem die störungsanfällige U4. Bei der U-Bahn kam es im Frühverkehr ebenfalls zu Verzögerungen, da ein Fahrgast erkrankt war und außerdem ein schadhafter Zug eingezogen werden musste.
„Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten“
Standardsatz der Wiener Linien: „Wir verstehen, dass Verspätungen für unsere Fahrgäste ärgerlich sind und bedauern diese Unannehmlichkeiten.“ Für die Fahrgäste ist das nur ein schwacher Trost. Erst seit ein paar Tagen wurden wegen der angespannten Situation am Arbeitsmarkt die Intervalle auf einigen Bim- und Buslinien angepasst und fahren nun weniger oft.
Wien, Niederösterreich und dem Burgenland
Doch bei den ÖBB kam es am Montag aufgrund von Betriebsversammlungen in Vorbereitung der KV-Verhandlungen der Eisenbahner zu erheblichen Einschränkungen im Fahrverkehr. Verspätungen in der gesamten Ostregion. In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland mussten die Fahrgäste ab 11 Uhr bis in die Abendstunden Verspätungen und Zugausfälle hinnehmen. 250 Zugverbindungen waren davon betroffen, außerhalb der Spitzenzeiten, wie man seitens der ÖBB betont.
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