Die endgültigen Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben ++ Die Teams eines „Bullen“-Duos treffen in der Gruppenphase fix aufeinander!
Der Countdown läuft! Nur noch zwölf Tage, dann startet am 20. November die Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Bis auf Brasilien hat noch keiner der absoluten Topfavoriten den endgültigen Kader für Katar bekannt gegeben, in den kommenden Tagen ist es aber so weit. Zahlreiche Kicker auf dem ganzen Globus zittern um ihre Teilnahme, hoffen auf einen Anruf vom jeweiligen Teamchef.
Auch in Salzburg träumt ein Quintett von einem Ticket in den Kleinstaat an der arabischen Halbinsel. Die besten Karten haben der Schweizer Noah Okafor und der Serbe Strahinja Pavlovic. Sollten beide das letzte Spiel am Sonntag gesund überstehen, werden sie in Katar dabei sein. Und dann im dritten Gruppenspiel direkt aufeinandertreffen.
„Noah und ich haben schon über das Duell gesprochen. Er hat zu mir gesagt, dass ich einmal ausrutschen soll, damit er ein Tor schießen kann. Unsere gute Freundschaft wird für 90 Minuten ruhen, er ist mein größter Feind in dieser Partie“, lachte Pavlovic. Okafor konterte grinsend: „Er meint, dass wir auf Serbien aufpassen müssen. Ich würde natürlich sehr gerne gegen ihn treffen.“
Für beide wird es die erste WM-Teilnahme sein. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, gegen die besten Teams der Welt zu spielen“, kann es Pavlovic kaum noch erwarten.
Neben dem Duo gilt auch Luka Sucic als aussichtsreicher Kandidat auf einen Platz im Aufgebot von Kroatien. Beim Vizeweltmeister soll der 20-Jährige in die Fußstapfen von Luka Modric treten. „Natürlich ist es mein Ziel, bei der WM dabei zu sein“, meinte Sucic.
„Große Konkurrenz“
Außenseiterchancen haben der Schweizer Goalie Philipp Köhn und der Pole Kamil Piatkowski. „Meine Leistungen in den letzten Wochen waren gut. Die Konkurrenz ist aber groß“, weiß Köhn.
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