Hacker-Angriffe, Verwanzungen, Druckausübung. Katar soll sich unlauterer Mittel bedient haben, um die WM zu behalten. Glaubt man SRF-Recherchen, hätten auch Ex-CIA-Agenten die Finger im Spiel. Klingt nach wüstem Spionage-Thriller - im Fußball (leider) keine Seltenheit.
Starker Tobak eines Investigativ-Teams des Schweizer Rundfunks vor der am 20. November startenden Großveranstaltung! Die US-Firma Global Risk Advisors um Ex-CIA-Spion Kevin Chalker hätte im Dienst des Emirats Computer und Telefone von FIFA-Funktionären gehackt, WM-Kritiker beeinflusst oder mundtot gemacht. Höchste katarische Regierungskreise seien involviert, satte 387 Millionen Dollar für die Geheimdienstoperationen budgetiert gewesen. Der Schatten über der vielkritisierten Wüsten-WM wird immer größer.
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