„Er ist ein Phänomen, macht Dinge, die keiner macht.“ Das (einzige) Lob eines Linzers für einen Rapidler kam auf „Sky“ von Philipp Ziereis, dem LASK-Abwehrchef. Es galtseinem Ex-Kollegen bei St. Pauli, Guido Burgstaller. Führungsspieler, Mentalitätsmonster - die Rolle füllte der Routinier seit Saisonbeginn aus. Jetzt trifft Burgi auch am Fließband. ...
Sechs Treffer in den letzten drei Partien. „Flügel“ Marco Grüll liefert die Erklärung: „Am Anfang hat er nicht auf seiner Lieblingsposition gespielt.“
Unter Ferdinand Feldhofer musste der Stürmer oft als Zehner, gegen Vaduz sogar als Achter ran - was Zoki Barisic korrigierte. Und nach dem 1:0 gegen den LASK mit ernster Miene (hoffentlich) scherzte: „Ich bin enttäuscht. Er müsste mindestens fünf Tore mehr haben. Ich hoffe, er wird noch besser.“
Burgstaller, der während der WM am 9. Dezember mit Rapid Ex-Klub Schalke zum Sparring empfängt, ist ja auch Rapids größte Chance auf einen Titel. Er hält bei zehn Liga-Toren, zwei weniger als Klagenfurts Markus Pink.Die Torschützenkrone wäre zu haben - die krallte sich als letzter Rapidler 2009/10 Steffen Hofmann mit 20 Toren.
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