„Extreme Schmerzen“

Austrias Reinhold Ranftl: Entwarnung nach Schock

Fußball National
08.11.2022 06:59

Die Schmerzen wurden bei Austrias Reinhold Ranftl nach dem Schulter-Aufprall im Bus weniger. Der Rechtsfuß will gegen dem WAC vor der Winterpause mit Sieger-Mentalität vorangehen.

Für seine Veilchen verpasste er in der Liga noch keine Spielminute, und auch beim letzten 0:0 gegen die WSG Tirol dachte Reinhold Ranftl nach seinem schmerzhaften Schulter-Aufprall nicht eine einzige Sekunde an eine Auswechslung: „Wir haben einen bärenstarken Charakter, darum bin ich über die Schmerzgrenze gegangen ...“

Von Physio Roberto Baumgartner gab’s nach dem Schock jedoch schon Entwarnung: „Es ist nichts gerissen, darüber bin ich sehr glücklich! Nach der Partie hatte ich extreme Schmerzen, die wurden während der Busfahrt aber immer weniger. Ich kann die Hand heben und zur Seite strecken“, atmet Austrias Dauerbrenner auf. Der in seiner Jugend mit einer Schlüsselbeinverletzung zu kämpfen hatte: „Ich spürte sofort einen Stich und dachte im ersten Schock-Moment, dass es deutlich schlimmer sei!“ Bei der Austria will man dennoch nichts überstürzen: „Wir schauen uns die Schulter ganz genau an, sollte es einen Rückfall geben, bin ich am Donnerstag beim Arzt. Ich bin aber zuversichtlich, dass es sich für den Sonntag ausgeht. Da will ich nämlich noch unbedingt mithelfen und mit meiner Sieger-Mentalität vorangehen“, meint der 30-jährige Verteidiger.

„Wäre kein Beinbruch“
Zum Abschluss vor der Winterpause empfangen die Violetten daheim den WAC, dabei hat man einen Platz unter den Top 6 nicht mehr selbst in der eigenen Hand: „Uns plagte ein unglaubliches Verletzungspech - diese Rückschläge hat kein anderer Bundesligist. Überwintern wir dort nicht, wäre das kein Beinbruch. Im neuen Jahr warten dann noch sechs Runden ...“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele