Als Ehefrau des amtierenden Bundeskanzlers war Katharina Nehammer immer wieder Hass im Netz ausgesetzt. Doch sie wehrte sich - und bekam Recht. Mit den Geldern, die ihr zugesprochen wurden, unterstützt sie Tierschutz, Ukraine-Hilfe - und nun auch den Bau einer Wasser-Pipeline in Afrika.
Mit 20.000 Euro aus Einnahmen der Klagen gegen Hass im Netz unterstützt die Kanzlergattin den Bau einer Pipeline, die aufbereitetes Wasser für 3000 Einwohner des Dorfes Kisimiri Juu in Tansania direkt in den Ort bringen soll. Denn bislang müssen hauptsächlich die Frauen und Mädchen des Dorfes sechs bis sieben Stunden zu Fuß zurücklegen, um Wasser von der nächsten Quelle zu holen.
Herzensprojekte in Afrika
Mit der Pipeline soll das Trinkwasser künftig direkt in den Ort geleitet werden. Es handelt sich um ein Projekt von „Africa Amini Alama“, das von einer österreichischen Ärztin und ihrer Tochter gegründet wurde und betreut wird. Die Entscheidung, dieses Projekt zu unterstützen, sei im Kreise der Familie gefallen, wie die „Krone“ erfuhr.
Im Oktober war Katharina Nehammer bereits mit ihren Kindern in Afrika gewesen und hatte vor Ort 400 Kinder mit Schulsachen unterstützt.
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